Sicherheitshelme liegen auf einem Tisch einer Baustelle, symbolisieren Arbeitsschutz im Bauwesen.

DIHK-Umfrage zeigt: Stromausfälle sind für Unternehmen ein ernstes Risiko

04.11.2025

4 min

Stromausfälle sind längst kein Ausnahmefall mehr. Eine aktuelle Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) aus Februar 2024 zeigt, wie massiv die Folgen für Betriebe inzwischen sind – von Produktionsstillstand bis zu sechsstelligen Zusatzkosten.


Stromunterbrechungen auf dem Vormarsch

  • 42 % der befragten Unternehmen hatten Stromausfälle unter drei Minuten

  • 28 % sogar länger als drei Minuten

  • In der Industrie meldeten 50 % Ausfälle

  • In zwei Dritteln der Fälle blieb die Ursache ungeklärt


Kurz: Die Netze wanken – und Unternehmen stehen zunehmend im Blindflug.


Ursachen für die Ausfälle

Zwar sind Netzbetreiber bemüht, die Versorgung aufrechtzuerhalten, doch die Realität sieht anders aus. Die größten gemeldeten Ursachen:

  • 13 %: Bauarbeiten oder Kabelschäden

  • 11 %: Fehler beim Netzbetreiber

  • 8 %: Wetterextreme (z. B. Gewitter)

  • 3 %: Netzschwankungen


Und viele Ursachen bleiben weiter im Dunkeln.


Die finanziellen Auswirkungen sind erheblich

Für viele Unternehmen sind Stromausfälle nicht nur störend, sondern existenzgefährdend:

  • 32 % verzeichneten Kosten bis zu 10.000 €

  • 15 % lagen zwischen 10.000 € und 100.000 €

  • 2 % meldeten mehr als 100.000 € Schaden


Ein einziger Ausfall kann Produktionsanlagen stoppen, Datenverluste verursachen oder ganze Lieferketten blockieren.


Unternehmen reagieren – aber nicht alle

Die DIHK-Umfrage zeigt auch: Einige Unternehmen ziehen bereits Konsequenzen:

  • 7 % setzen auf Notstromaggregate

  • 11 % installieren Energiespeicher

  • Laut IHK-Energiewendebarometer 2023 sichern sich 46 % gezielt gegen Stromausfälle ab


Doch ein Großteil bleibt weiterhin ungeschützt – trotz des steigenden Risikos.


Was sich ändern muss

Die befragten Unternehmen fordern gezielte Maßnahmen:

  • Schnellere Umsetzung intelligenter Stromnetze

  • Transparenz über Ursachen und Ausfälle

  • Überarbeitung der Entschädigungsregeln

  • Ein Monitoring auch für kurze Unterbrechungen (<3 Minuten), nicht nur für lange Ausfälle (wie im SAIDI-Index)


Fazit: Unternehmen müssen selbst aktiv werden

Die DIHK-Umfrage macht klar: Stromausfälle sind kein Zukunftsszenario, sondern bereits heute Realität. Wer jetzt nicht handelt, zahlt doppelt – durch Produktionsausfälle und ineffiziente Versorgung.

AuVeco+ bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Stromqualität zu analysieren, Netzprobleme zu erkennen und gezielt gegenzusteuern.

Versorgungssicherheit beginnt mit einem klaren Blick auf die eigene Netzqualität.


Quelle:

DIHK-Unternehmensbefragung zur Versorgungssicherheit, Februar 2024

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